ver.di-Fernsehpreis 2011 geht an Aelrun Goette und Robert Thalheim
ver.di-Fernsehpreis 2011 geht an Aelrun Goette und Robert Thalheim
Erfolg für Film „Keine Angst“- Politische Botschaft, die zum Nachdenken anregt
Berlin. 17. Juni 2011. (red). Die Gewerkschaft ver.di würdigt die Arbeit der Künstler Alerun Goette und Robert Thalheim mit dem ver.di Fernsehpreis 2011, teilte die Gewerkschaft in Berlin mit. Preisträger des ver.di-Fernsehpreises sind in diesem Jahr Robert Thalheim für das Drehbuch zum Film „Am Ende kommen Touristen“ und Aelrun Goette für ihre Regie bei dem Film „Keine Angst“. Die Verleihung des Preises wird im Oktober 2011 stattfinden.
Der Film „Am Ende kommen Touristen“ wurde vom ZDF und der Film „Keine Angst“ vom WDR ausgestrahlt.
„Wir prämieren Filme, die eine politische Botschaft haben und zum Nachdenken, Diskutieren und zu politischem Engagement anregen. Dafür braucht es Filme wie diese, die unter die Haut gehen“, sagte Jury-Mitglied Dina Bösch vom Bundesvorstand der Vereinten
Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
Mit den zwei Fernsehspielen werden nach Auffassung der Jury Filme prämiert, die „unter Wahrung künstlerischer Gesichtspunkte zeit- und gesellschaftspolitische Stoffe behandeln, die geeignet sind, die politische Bildung zu vertiefen“. Darüber hinaus sollen die
ausgezeichneten Stücke die Urteilsfähigkeit in gesellschaftspolitischen Fragen und die Bereitschaft zum politischen Engagement für Freiheit und Demokratie erhöhen.
Der ver.di-Fernsehpreis für die Sparten Drehbuch und Regie ist mit je 7.500 Euro dotiert. Der Preis wird im Oktober 2011 im Rahmen eines Festaktes verliehen. Mitglieder der Jury sind Dr. Susanne Zanke, Anna Fantl, Dina Bösch, Klaus-Peter Hellmich, Prof. Heide Pfarr, Frank Werneke, Rudolf Helfrich.
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